Neu in Modash: Erstelle Affiliate-Links und automatisiere die Auszahlung von Influencern auf Provisionsbasis
December 11, 2024
12 Min.

Instagram-Influencer-Preise: Was man kaufen kann, Kosten und wie man verhandelt

Beitragsautor & Mitwirkende
Phil Norris
Autor bei Modash
Anna-Maria Klappenbach
Senior Influencer-Marketing-Managerin, Modash
Julianne Kiider
Beraterin für Influencer-, Affiliate- und Partnerschaften
Marit Tiesema
Senior KOL- und Ambassador-Spezialistin, Loop Earplugs
Alle Mitwirkenden des Beitrags anzeigen

Eine der häufigsten Fragen, die sich neue Influencer-Marketer stellen, lautet: „Woher wissen wir, wie viel wir Influencern zahlen müssen?!“

Jede Social-Media-Plattform hat ihre Nuancen, daher befassen wir uns hier speziell mit den Preisen von Instagram-Influencern.

Du erhältst einen soliden Überblick über:

✅ Die wichtigsten Deliverables, die du von Instagrammern kaufen kannst

✅ Worauf sich die Preisgestaltung in der Regel stützt

✅ Richtwerte und Faktoren, die die Preise beeinflussen

✅ Instagram-spezifische Verhandlungstipps

Um den bestmöglichen Überblick zu geben, werde ich von drei Influencer-Marketing-Profis unterstützt, die zusammen über 20 Jahre Erfahrung im Instagram-Influencer-Marketing verfügen:

👉 Julianne Kiider, Consultant für Influencer, Affiliate & Partnerships (ehem. Under Armour, Made In Cookware)

👉 Marit Tiesema, Sr. KOL- & Ambassador-Specialist bei Loop Earplugs

👉 Anna-Maria Klappenbach, Community- & Brand-Marketing-Lead bei Aumio

Was kannst du bei Influencern auf Instagram einkaufen?

Obwohl Instagram verschiedene Inhaltsformate bietet, bestehen die meisten Deliverables für Marken aus Reels oder Stories (oder beidem).

Reels sind absolut gesehen teurer als Stories. Da Reels jedoch mehr Menschen erreichen, kann der CPM auf einem ähnlichen Niveau wie bei Stories liegen – oder sogar günstiger sein.

Jedes Format hat seine Vor- und Nachteile:

Vorteile von Instagram Stories

👍 Authentischer, ungeschliffener Stil lässt sich schnell produzieren und liefert rasch Ergebnisse

👍 Interaktive Q&As und Feedback ermöglichen Influencern, Zweifel und Pain Points direkt anzugehen

👍 In jedem Frame einer Story-Serie können unterschiedliche CTAs platziert werden

Nachteile von Instagram Stories

👎 Kürzere Lebensdauer (Stories sind nur 24 Stunden sichtbar)

👎 Begrenzte Reichweite nur bei einem Teil der bestehenden Audience des Influencers – organische Discovery ist nahezu unmöglich

👎 Risiko, dass dein Content in Stoßzeiten zwischen anderen Stories des Influencers untergeht

Vorteile von Instagram Reels

👍 Eingebaute Viralität hilft, mehr Menschen zu erreichen – auch neue Zielgruppen/Nicht-Follower

👍 Potenzial für zusätzliche Reichweite durch die Nutzung trendiger Audios

👍 Längere Lebensdauer als Stories und einfacher per DM teilbar

👍 Wiederverwendbarkeit: Reels-Content kann auf TikTok, YouTube Shorts und Instagram Stories eingesetzt werden

Nachteile von Instagram Reels

👎 Reels animieren Nutzer zum Weiter-Scrollen, was die Wirkung deiner Botschaft mindern kann

👎 Reels priorisieren Trend-Content, der häufig eine geringere Kaufabsicht aufweist

👎 Ein unvorhersehbarer Algorithmus erschwert es, Influencer-Fees auf Basis eines Ziel-CPM zu verhandeln

👎 Keine klickbaren Links, daher müssen CTAs über Captions oder den Verweis des Influencers auf den Bio-Link funktionieren

Bundles aus Story und Reel

Stories und Reels als Paket zu bündeln, ist eine beliebte Taktik, um bessere Konditionen mit Instagram-Influencern auszuhandeln (Übrigens: Weitere Verhandlungstipps findest du am Ende dieses Artikels …).

Wie sehen solche Bundles also aus?

Sie gibt es in vielen Varianten und beinhalten häufig Cross-Platform-Postings (z. B. ein dediziertes YouTube-Video plus mehrere Stories oder das Reposten von Reels auf TikTok und YouTube Shorts). Hier ein paar typische Beispiele:

  • 1 YouTube-Integration + 3–4 Instagram Stories
  • 1 Reel + 2–4 Instagram Stories
  • 1 TikTok-Video + 3–4 Instagram Stories
  • 1 Reel + Repost auf TikTok/YouTube Shorts

Pro-Tipp: Wenn du Bundles buchst, empfiehlt Marit, sie zeitlich zu strecken.

 
   
           
       
         Marit Tiesema          
           Sr. KOL/Ambassador Specialist, Loop Earplugs          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Veröffentliche an mindestens zwei Terminen. Das ist enorm hilfreich, um Kund*innen den letzten Anstoß zum Kauf zu geben. Außerdem erhöht es möglicherweise die Reichweite und bietet die Chance, einen weiteren Use Case oder Moment mit dem Produkt zu zeigen, was Vertrauen aufbaut.

Julianne ergänzt, dass sich Deliverable-Bundles je nach Anwendungsfall und/oder kreativem Ansatz unterscheiden können. Zum Beispiel:

                                                                                     
Use CaseBeispiel-Deliverables
🎤 Berichterstattung über ein Live-Event        • 10–15 Story-Frames mit Echtzeit-Updates
• 1 Reel mit Zusammenfassung des Events      
🚀 Bewerbung eines Produkt-Launches        • 1 statischer Teaser-Post mit aussagekräftigem Bild/Caption
• 1 Reel zur Produktenthüllung
• 3 Story-Frames, die den Launch anteasern (inkl. Countdown)
• 1 Follow-up-Frame am Launch-Tag (inkl. Produktlink)      
🎁 Teilen eines Gift Guides        • Karussell mit 4–5 Frames
• 3–5 Story-Frames mit Links      

Letztlich stellt Anna-Maria fest, dass Bundles beliebige Deliverables enthalten können – Ziel ist, möglichst viele Touchpoints mit der Audience zu schaffen.

 
   
           
       
         Anna-Maria Klappenbach          
          Community- & Brand-Marketing-Lead, Aumio          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Du möchtest eine Geschichte erzählen und deine Marke Schritt für Schritt vorstellen? Beginne mit einem Teaser, poste eine Story, dann ein Reel und lass dieses Reel anschließend in den Stories teilen (was die meisten Creator ohnehin tun). So kannst du auch einen Link hinzufügen.

In-Feed-Posts

In-Feed-Posts – also statische oder Karussell-Posts – sind in Influencer-Kampagnen weniger verbreitet als Reels oder Stories. Influencer können damit jedoch mithilfe ästhetischer Produkt- oder Lifestyle-Fotografie eine Geschichte erzählen. Damit eignen sie sich ideal für visuell getriebene Branchen wie:

👉 Mode

👉 Home-Deko

👉 Beauty

Julianne merkte an, dass Karussell-Posts sich besonders für bestimmte Content-Arten eignen.

 
   
           
       
         Julianne Kiider          
           Influencer-Marketing-Consultant          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Karussell-Posts sind äußerst effektiv für Education-Content, Tutorials und Produkt-Round-ups wie Gift Guides  

Sie ermöglichen Influencern, den Mehrwert eines Produkts zu zeigen oder dessen Nutzung Schritt für Schritt zu demonstrieren. Zudem führen sie häufig zu Saves und Shares, wodurch Karussells ein mächtiges Tool für organische Reichweite sind.

Auch statische Posts haben ihre Berechtigung. Sie werden häufig für Produkt-Teaser, abstrakte Detailaufnahmen zur Steigerung der Neugier und Close-up-Shots eingesetzt. Influencer können mit Posts, die zu einer größeren Story oder Serie im Vorfeld eines Produkt-Launches gehören, den Hype anheizen.

Worauf basieren Instagram-Influencer-Preise typischerweise?

Die Preisgestaltung für Reels ähnelt meist der auf TikTok oder YouTube und sollte auf den durchschnittlichen Views basieren.

Berechne auf Grundlage eines historischen Durchschnitts. Marit empfiehlt außerdem, Ausreißer auszuschließen.

 
   
           
       
         Marit Tiesema          
           Sr. KOL/Ambassador Specialist, Loop Earplugs          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Entferne Ausreißer (virale Videos) aus dem Durchschnitt und verwende selbst dann die untere Spanne, da gesponserter Content in der Regel schlechter performt als organischer.

Wenn du Modash nutzt, helfen dir Profil-Reports auf zwei Arten:

Erstens – durchschnittliche Reel-Views sind für jeden Influencer mit öffentlichem Profil und mehr als 1 000 Followern verfügbar. Dieser Wert wird anhand des Median-Durchschnitts (statt des arithmetischen Mittels) berechnet, was den Einfluss viraler Ausreißer reduziert.

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Zweitens zeigt Modash bei Influencern mit jüngsten Sponsored-Posts die „Paid Post Performance“ an. Diese Kennzahl zeigt durchschnittlich, wie viele Likes ein Sponsored-Post im Vergleich zu einem organischen Post erhält.

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(Das tatsächliche Sponsored-Content sowie den Sponsor findest du weiter unten.)

Bei den Preisen für Stories sind Views zwar weiterhin relevant, doch auch Klicks gewinnen an Bedeutung.

 
   
           
       
         Julianne Kiider          
           Influencer-Marketing-Consultant          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Für die Preisgestaltung von Stories ist es wichtig, neben dem potenziellen CPM auch Link-Klicks einzubeziehen und CPC-Prognosen zu analysieren.

Verwende dafür möglichst aktuelle Daten (letzte 14–30 Tage), um die aktuelle Reichweite und Performance realistisch abzubilden.

Auch wenn diese Punkte (☝️) die wichtigsten Faktoren sind, beeinflussen viele weitere Aspekte die Preise von Instagram-Influencern. Hier einige bemerkenswerte Beispiele:

Engagement-Rate

Je höher die durchschnittliche Engagement-Rate eines Influencers, desto mehr kann er verlangen – und desto eher sind Marken bereit, einen höheren CPM zu akzeptieren.

Cross-Channel-Following

Marit sagt, dass Influencer mit einer großen Gefolgschaft auf anderen Plattformen (z. B. YouTube) für eine Instagram-Kooperation mehr verlangen könnten – wegen ihres höheren Status, einer breiteren Audience und potenzieller Cross-Platform-Reichweite. Außerdem solltest du mit höheren Kosten rechnen, wenn du mit Influencern arbeiten möchtest, die über Social Media hinaus bekannt sind, etwa Promis oder Key Opinion Leader.

Markt

Kurz gesagt: Die Preise in den USA sind im Allgemeinen höher als in anderen Regionen. Zu den Ländern mit typischerweise höheren Preisen gehören außerdem das Vereinigte Königreich, Kanada und Deutschland.

Branche

Ebenso verlangen bestimmte kreative Nischen – etwa Beauty- und Mom-Influencer – oft Premium-Preise, da ihre Audience stark vertraut und die Conversion-Potenziale hoch sind.

Deadlines und Deliverables

Unvermeidlich treiben kurze Vorlaufzeiten und/oder anspruchsvolle Deliverables die Preise nach oben.

Brand Appeal

Auch die Attraktivität deiner Marke wirkt sich auf die Preisgestaltung von Instagram-Influencern aus. Hochkarätige, begehrte Marken kommen möglicherweise mit geringeren Zahlungen davon als „langweilige“ Konzerne oder unbekannte kleine Unternehmen.

Richtwerte für Instagram-Influencer-Preise

Wie auf jeder Plattform ist es schwierig, genaue Zahlen für Influencer-Preise auf Instagram anzugeben — es gibt einfach zu viele Variablen. Nach langen Diskussionen haben wir jedoch einige ungefähre Preisspannen festgelegt.

⚠️ Disclaimer: Diese Zahlen basieren auf US-Preisen und gelten größtenteils für Home- und Lifestyle-Kategorien. Andere Nischen (wie Beauty, Fashion und Finance) dürften tendenziell höher liegen, während in anderen Regionen deutlich niedrigere Sätze möglich sind. Weitere Faktoren – wie Nutzungsrechte, Exklusivität und die Anzahl der Frames in einer Story – können die Preise ebenfalls erhöhen.

                                                                                                                                       
Influencer-KategorieRate: nur StoriesRate: nur Reels
Mega/Celebrity30.000 $+50.000 $+
Macro-Influencer5.000 – 30.000 $10.000 – 50.000 $
Mid-Tier-Influencer2.000 – 10.000 $5.000 – 20.000 $
Micro-Influencer500 – 3.000 $750 – 5.000 $

🤓 Pro-Tipp: Beim Bündeln erhältst du pro Deliverable in der Regel Rabatte von 10–30 %.

Da es branchenübergreifend große Unterschiede gibt, ist vielleicht ein weiteres Praxisbeispiel hilfreich. Anna-Maria teilt ihre Erfahrungen im DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) aus den letzten ca. 2 Jahren und Hunderten von Kooperationen. Ausgedrückt in CPM statt in absoluten Kosten.

Bei Anna liegen Instagram-Stories im Bereich von 25–45 € CPM, selten über 35 €.

Ihre gesponserten Instagram-Reels schwanken stärker, von 10 – 50 €, landen aber meist in einem ähnlichen Bereich wie Stories.

Trends bei Instagram-Influencer-Preisen für 2025

Steigende Honorare für kleinere Influencer

Früher waren kleinere Influencer vielleicht zufrieden, mit deiner Marke für „Exposure“ zusammenzuarbeiten. Doch inzwischen verhandeln sie besser – sie kennen ihren Wert und produzieren seltener kostenlosen Content.

Das bestätigt übrigens eine von uns durchgeführte Umfrage, in der 87,9 % der Influencer-Marketer angaben, dass Influencer immer versierter werden.

Michael Todner, Influencer-Marketing-Manager bei Gear4music, sagt, dieser Trend sei einfach eine natürliche Weiterentwicklung der sich entwickelnden Influencer-Marketing-Branche.

 
   
           
       
         Michael Todner          
           Influencer Marketing, Gear4music          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Immer mehr Menschen erkennen den Wert von Dingen wie Nutzungsrechten, sodass dies bei Verhandlungen stärker thematisiert wird.  

💡 Hier mehr über Nutzungsrechte für Influencer-Content lesen.

Preise steigen in beliebten Verkaufsphasen

Die Preise für Instagram-Influencer entwickeln sich ähnlich wie Taylor-Swift-Konzerttickets – sie steigen mit der Nachfrage. Konkret sagt Anna-Maria, dass die Preise in großen Sales-Zeiträumen stark anziehen (aber nur bei Influencern mit Management).

 
   
           
       
         Anna-Maria Klappenbach          
          Community- & Brand-Marketing-Lead, Aumio          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Etwa 30 % der Agenturen, mit denen wir in Kontakt stehen, erhöhen ihre Preise für Black-Friday- oder Christmas-Sales.

Bei Creatorn ohne Management kommt das seltener vor (aber es passiert dennoch).

Unterschiedliche Offenheit gegenüber Affiliate-Partnerschaften

Traditionell hilft das Affiliate-Modell Marken, mehr fürs Geld zu bekommen, indem sie mit Influencern leistungsbasiert arbeiten: Je mehr sie verkaufen, desto mehr verdienen sie. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass es weniger beliebt wird (zumindest bei einigen Influencern).

Viele berichten von einem Rückgang bei Influencer-Affiliate-Partnerschaften, und unsere eigene Umfrage zeigt ein gemischtes Meinungsbild zu Affiliate-Deals:

(Hinweis: Teilnehmende stammen ausschließlich aus dem E-Commerce-Influencer-Marketing)

Warum die Verwirrung? Alle scheinen unterschiedliche Erfahrungen zu machen.

Zum einen sind Affiliate-Partnerschaften bei kleineren Influencern ohne Management deutlich verbreiteter. Außerdem macht deine Marke laut Cheyanne Pettyjohn, Director of Influencer Marketing bei der Supplement-Marke Rookie, einen großen Unterschied.

 
   
           
       
         Cheyanne Pettyjohn          
           Director of Influencer Marketing, Rookie Wellness          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Wir haben 2020–21 einen enormen Anstieg bezahlter Kooperationen gesehen, aber ich habe das Gefühl, dass Influencer jetzt mit Unternehmen zusammenarbeiten wollen, die sie wirklich schätzen und denen sie vertrauen! Ich habe eine starke Zunahme der Offenheit gegenüber Affiliate-Zusammenarbeit beobachtet, was unglaublich spannend ist.  

Julianne bemerkte außerdem, dass Instagram-Influencer aufgrund der vielfältigen Link-Optionen der Plattform eher ein hybrides Affiliate-Modell akzeptieren als jene auf manchen anderen Plattformen.

 
   
           
       
         Julianne Kiider          
           Influencer-Marketing-Consultant          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Ein provisionsfähiger Link kombiniert mit einer niedrigeren Pauschale ist ein guter Weg, um mit teureren Influencern zusammenzuarbeiten.  

Letztlich hängt die Offenheit eines Influencers für Affiliate-Zusammenarbeit stark von Branche, Marke und Markt ab. Es schadet also nicht, es vorzuschlagen – wie immer musst du es unter deinen individuellen Bedingungen testen.

Best Practices für die Verhandlung von Instagram-Influencer-Preisen

1. Bündle Reels und Stories

Wie bereits erwähnt, senkt ein Paketdeal aus Stories und Reels in der Regel den Preis – mit Einsparungen von bis zu 30 %.

2. Erfrage zunächst das Interesse des Influencers, bevor ihr über Gebühren sprecht

Anstatt direkt in die Verhandlung zu gehen, empfiehlt Marit, zunächst dein Produkt anzubieten. Sag ihnen, dass du bei großem Gefallen gerne über eine Partnerschaft sprechen würdest.

 
   
           
       
         Marit Tiesema          
           Sr. KOL/Ambassador Specialist, Loop Earplugs          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Das zeigt, dass du nach echten Verbindungen suchst. Sobald sie merken, dass ihnen das Produkt wirklich gefällt, sind sie in der Verhandlung eher offen.

3. Kombiniere feste Gebühren mit leistungsbasierten Prämien

Wie wir wissen, sind Affiliate-Partnerschaften nicht für alle geeignet.

Eine subtile Alternative besteht darin, eine niedrigere Fixgebühr zu verhandeln, indem du eine zusätzliche leistungsbasierte Prämie anbietest. Beispielsweise könntest du eine zusätzliche Auszahlung versprechen von:

💰 $X pro eingelöstem Code, berechnet anhand der erwarteten Einlösungen durch den Influencer.

💰 $X pro 1 000 Views, was bei Influencern mit schwankenden Views in Verhandlungen helfen kann.

Für Anna-Maria hat gerade diese „hybride“ Lösung geholfen, Dutzende Verhandlungen abzuschließen.

4. Denke daran, nach aktuellen Daten und Insights zu fragen

Entscheidungen sollten auf aktuellen Daten zu Kennzahlen wie Engagement-Rate und Views basieren. Das klingt offensichtlich, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Agenturen und Influencer ältere Insights teilen, die die aktuelle Performance nicht widerspiegeln.

Auch hier kann ein Influencer-Analyse-Tool wie Modash helfen – zumindest bei öffentlichen Daten wie Engagement-Rate und Views. Die meisten Profile werden alle 2–4 Wochen mit frischen Daten aktualisiert. Für private Daten wie Story-Link-Klicks musst du weiterhin Insights anfordern.

5. Wenn du bei den Gebühren feststeckst, frage nach einer anderen Art von Gegenwert

Die Verhandlung hat eine Sackgasse erreicht. Du kannst die Mindestgebühr des Influencers nicht erfüllen, möchtest aber unbedingt mit ihm arbeiten.

In diesem Fall schlägt Marit vor, den geforderten Satz zu akzeptieren – vorausgesetzt, der Influencer bietet einen zusätzlichen Mehrwert. Das kann beinhalten:

✅ Lieferung des Contents innerhalb von zwei Wochen

✅ Verfassen einer positiven Rezension für deinen Newsletter innerhalb von zwei Wochen

✅ Aufteilen der Story-Frames auf zwei verschiedene Termine, um die Sichtbarkeit zu maximieren

✅ Reposten des Reels in ihren Stories für zusätzliche Sichtbarkeit

✅ Bereitstellung von zwei zusätzlichen Visuals aus demselben Shooting, die deine Marke in Stories teilen kann.

6. Biete Extras und Boni statt höherer Gebühren

Ebenso kannst du häufig eine niedrigere Vorabgebühr aushandeln, indem du eine Art Zusatzbonus anbietest, zum Beispiel:

✅ Langfristige Zusammenarbeit

✅ Kostenlose Produkte als Geschenk für ihre Follower

✅ Bonuszahlungen für erfolgreiche Kampagnen

✅ Integration auf deiner Website — vielleicht hast du ein separates Budget für UGC?

✅ Event-Einladungen

 
   
           
       
         Julianne Kiider          
           Influencer-Marketing-Consultant          
       
                                                                                                                                                   
   
                                                                   
 
Nicht-monetäre Anreize – insbesondere für Nano- oder Micro-Influencer – können eine kosteneffizientere Möglichkeit sein, organische Erwähnungen zu erhalten, wenn die Marke kein großes Budget für Pauschalen hat.  

7. Lass Influencer wissen, dass du bereit bist, wegzugehen

Wenn alles andere scheitert, hab keine Angst, dem Influencer mitzuteilen, dass du bereit bist, die Verhandlung abzubrechen. Anna-Maria hat ein paar bewährte Formulierungen für dieses Szenario:

✍️ Ich verstehe, dass mein Angebot deutlich unter deinem Preis liegt – mach dir keine Sorgen, falls du nicht darauf eingehen kannst. Vielleicht finden wir in Zukunft einen Weg.

Warum es funktioniert: Diese Nachricht zeigt, dass du bereit bist, den Deal platzen zu lassen, und bei deinem Preis bleibst.

✍️ Unser Budget liegt deutlich unter deinem Preis, daher kann ich dir derzeit kein Angebot machen.

Warum es funktioniert: Im Idealfall fragt der Influencer nach deinem Angebot, und die Verhandlung läuft zu deinen Bedingungen weiter.

Instagram-Influencer-Preise mit Modash verhandeln

Daten sind dein bester Freund bei der Fee-Verhandlung mit Instagram-Influencern – und Modash verschafft dir die nötigen Zahlen.

Erstens kannst du Filter nutzen, um Instagram-Influencer zu finden, die überhaupt deinen Kriterien entsprechen.

Zweitens kannst du Instagram-Profile prüfen, um sicherzustellen, dass sie passen, bevor du Zeit in die Kontaktaufnahme investierst.

Modash liefert Daten zu …

✅ Audience-Standorte

✅ Durchschnittliche Reel-Views

✅ Durchschnittliche Kommentare

✅ Frühere Sponsoren

… und mehr.

Überzeuge dich selbst und erstelle deinen kostenlosen Modash-Account – keine Kreditkarte erforderlich!

 
class SampleComponent extends React.Component { 
  // using the experimental public class field syntax below. We can also attach  
  // the contextType to the current class 
  static contextType = ColorContext; 
  render() { 
    return <Button color={this.color} /> 
  } 
} 

Mitwirkende des Beitrags

Senior Influencer-Marketing-Managerin, Modash
Früher bei Aumio, ist Anna Expertin für alles rund um Brand- und Influencer-Marketing. Sie verfügt über Erfahrung mit performanceorientierten Influencer-Kollaborationen in Märkten wie DACH, UK, USA und weiteren.
Beraterin für Influencer-, Affiliate- und Partnerschaften
Julianne hat mehr als 11 Jahre lang Influencer- und Affiliate-Programme bei Marken wie Made In Cookware, Under Armour und anderen geleitet. Jetzt ist sie als Beraterin und freiberuflich tätig.
Senior KOL- und Ambassador-Spezialistin, Loop Earplugs
Marit ist seit 2016 im Influencer-Bereich tätig. Derzeit leitet sie weltweit die KOL-Partnerschaften in den Bereichen Musik, Sport und Wellness für Loop Earplugs.
Inhaltsverzeichnis
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Senior Influencer-Marketing-Managerin, Modash
Früher bei Aumio, ist Anna Expertin für alles rund um Brand- und Influencer-Marketing. Sie verfügt über Erfahrung mit performanceorientierten Influencer-Kollaborationen in Märkten wie DACH, UK, USA und weiteren.
Beraterin für Influencer-, Affiliate- und Partnerschaften
Julianne hat mehr als 11 Jahre lang Influencer- und Affiliate-Programme bei Marken wie Made In Cookware, Under Armour und anderen geleitet. Jetzt ist sie als Beraterin und freiberuflich tätig.
Senior KOL- und Ambassador-Spezialistin, Loop Earplugs
Marit ist seit 2016 im Influencer-Bereich tätig. Derzeit leitet sie weltweit die KOL-Partnerschaften in den Bereichen Musik, Sport und Wellness für Loop Earplugs.

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