Micro-Influencer-Marketing: 6 Best Practices & Tipps für Kooperationen mit kleinen Creators (+ Beispiele!)

April 27, 2023
·
14 Min
Autor
Rochi Zalani
Content-Autor, Modash
Mitwirkende
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... und
weitere Expert:innen

Stell dir vor, du renovierst dein Zuhause und suchst nach erschwinglichen Dekoartikeln. Du wirfst einen Blick auf die Stücke in Taylor Swifts Haus, doch dann entdeckst du eine Micro-Influencerin, Lisa – die ausschließlich Tipps zur Wohn­dekoration und sogar Designer-Dupes fürs Zuhause teilt.

Wem würdest du eher vertrauen, wenn du nach Empfehlungen suchst?

Ich wette, Lisa. Sie ist nahbar (fühlt sich wie eine Freundin an), spezialisiert (teilt ausschließlich Inhalte zur Wohn­dekoration) und hilfreich (Tipps, die du mühelos umsetzen kannst, sowie Produkte, die kein Loch in dein Portemonnaie reißen).

(Ich bin immer noch Swiftie 🤍, aber für Wohn­accessoires wende ich mich nicht an Taylor.)

Influencer-Marketing hat sich von reinen Promi-Endorsements hin zu Nischen-Micro-Influencer-Marketing entwickelt: 30 % der Marken wollen 2023 mit Micro-Influencern zusammenarbeiten, während nur 12 % eine Partnerschaft mit Mega-Influencern planen.

Schauen wir uns den Hype um Micro-Influencer an, hinterfragen, ob er sich lohnt, und sehen uns erfolgreiche Kampagnen in der Praxis an! 👇

Micro-Influencer vs. Macro-Influencer

Die Debatte zwischen großen Influencern und Micro-Influencern ist verständlich. Mit jemandem, der eine Million Follower hat, erreichst du mehr Menschen als mit jemandem, der weniger als 60 000 hat.

Doch Reichweite ist nicht gleich Reichweite. So schneiden Macro- und Mega-Influencer im Vergleich zu Micro-Influencern ab.

 
                                                                                                                                                                                                                                     
KriterienMicro-InfluencerMacro-Influencer
Anzahl der FollowerMicro-Influencer haben 10 000–100 000 Follower und bedienen eine ausgeprägte Nische – das Publikum ist also fokussiert.Macro-Influencer haben mehr Follower, meist zwischen 100 000 und 1 Mio., decken aber oft keine spezifische Kategorie ab. In der Regel verliert sich mit steigender Followerzahl die klare Nische – das Publikum wird breiter.
Engagement-RateMicro-Influencer erzielen höhere Engagement-Raten auf Instagram, YouTube und TikTok als größere Influencer.Bei Macro-Influencern sinkt die Engagement-Rate, je größer ihre Community wird.
KosteneffizientKurz gesagt: Kleinere Creator verlangen einfach weniger. Wahrscheinlich ist dies nicht ihr Haupteinkommen, und sie müssen – anders als größere Creator-Businesses – keine Gehälter oder sonstigen Overheads finanzieren.Da Influencer zum Teil nach der Größe ihrer Reichweite bezahlt werden, verlangen Macro- und Mega-Influencer höhere Honorare – insbesondere, sobald sie ein Team aufbauen.
NahbarkeitVerbraucher vertrauen Micro-Influencern stärker, weil sie den Ruf von „Menschen wie du und ich“ haben – vielleicht auch der Grund, warum sie den Löwenanteil an Sponsored Content ausmachen.Studien haben bestätigt, dass Macro- und Mega-Influencer nicht gleichermaßen authentisch oder als Meinungsführer einer Nische wahrgenommen werden – weshalb sie weniger glaubwürdig wirken können als Micro-Influencer.
Einfach in der ZusammenarbeitDa Micro-Influencer kleinere Creator sind, gibt es in der Regel weniger bürokratische Hürden – du kommunizierst direkt mit ihnen und managst die Kooperation 1:1. Allerdings wird die Kommunikation mühsam, wenn du Micro-Influencer-Marketing skalierst und statt mit einem großen Influencer mit 20 kleinen hin- und her-mailen musst.Wenn du mit Macro-Influencern arbeitest, musst du nur mit einer großen Person zusammenarbeiten – das reduziert den administrativen Aufwand. Größere Creator werden jedoch oft von Agenturen betreut und arbeiten mit hochwertigem Production-Equipment – was die Zusammenarbeit wiederum komplizierter machen kann.
 

Die obige Tabelle soll Macro-Influencer-Marketing nicht gegen Micro-Influencer-Marketing ausspielen. Beide haben ihre Berechtigung. Es kann sogar sinnvoll sein, beide Creator-Typen zu kombinieren, wenn du dein Influencer-Marketing skalierst.

Dennoch sind Micro-Influencer unbestreitbar günstiger und bieten insbesondere für kleine Unternehmen ein höheres Potenzial für Influencer-Marketing-ROI.

Genug Theorie – schauen wir uns an, worauf es in der Praxis ankommt.

6 Best Practices für die Zusammenarbeit mit Micro-Influencern

Das Management von Micro-Influencern unterscheidet sich nicht wesentlich vom allgemeinen Influencer-Relationship-Management. Hier jedoch sechs Best Practices, die speziell für Micro-Influencer-Marketing gelten.

1: Experimentiere mit unterschiedlichen Kooperationsformen mit Micro-Influencern

Gesponserte Posts sind nicht die einzige Möglichkeit, Inhalte mit Micro-Creatorn umzusetzen. Es gibt mehr als 9 Arten von Influencer-Kooperationen, die du für deine Strategie kombinieren kannst. Du weißt nie, welche am besten für dich funktioniert.

So hat zum Beispiel CrediThink sein Produkt der Skincare-Influencerin Nikki geschenkt und dafür eine Review erhalten.

Wann du welche Art der Influencer-Kooperation einsetzen solltest:

                                                                                                                                                                                                                                                                               
KooperationsartWann einsetzen?
Gesponserte PostsWenn du Einzelaktionen möchtest oder Social Proof aufbauen willst
Events veranstaltenWenn du mehr Teilnehmer für dein Event gewinnen willst
GiveawaysWenn du eine bestimmte Kundenaktion in großem Umfang erreichen willst
Influencer-GiftingWenn du kostenlose Reviews willst und/oder ein kleines Budget hast
Content-KooperationWenn du Social-Posts gemeinsam mit dem Micro-Influencer erstellen willst
Account-TakeoversWenn du influencer-generierten Content auf deinem Markenprofil haben möchtest
Brand-Ambassador-ProgrammeWenn du eine langfristige, stärker verbindliche Beziehung zu deinen Influencern aufbauen willst
Product-SeedingWenn du ein physisches Produkt hast und authentische Influencer für deine Marke finden willst, ohne viel Geld auszugeben

Die Möglichkeiten sind endlos. Wähle je nach Zielen und Budget im Micro-Influencer-Marketing die passende Methode. Analysiere, was die besten Ergebnisse bringt, und setze darauf verstärkt.

2: Suche dir einen Micro-Influencer mit raschem Wachstum

Betrachte Micro-Influencer wie einen langfristigen Investment-Plan. Das profitabelste Portfolio bleibt nicht statisch, sondern wächst im Wert, und du profitierst vom Zinseszinseffekt.

Bei Micro-Creatorn ist es genauso. Sie sind vielleicht derzeit klein, aber die besten bleiben nicht für immer micro. Arbeite mit schnell wachsenden Influencern zusammen, um das meiste aus deinem Budget herauszuholen.

Wie findest du die Wachstumsrate eines Micro-Influencers heraus? Nutze Modash, ein Tool, mit dem du weltweit jeden Creator mit mehr als 1 000 Followern suchen & filtern kannst. Es enthält einen Wachstum-Filter, mit dem du ausschließlich die am schnellsten wachsenden Creator findest, die zudem deinen übrigen Kriterien entsprechen.

Die Plattform dividiert die in einem gewählten Zeitraum neu gewonnenen Follower durch die Ausgangszahl und rechnet das Ergebnis in Prozent um, um dir einen präzisen Wert zu liefern.

Einen Micro-Influencer zum richtigen Zeitpunkt unter Vertrag zu nehmen, wenn er kurz vor dem Durchbruch steht, kann deine Umsätze stärker ankurbeln als jede einmalige Kooperation mit einem Mega-Influencer.

       

3: Bezahle Micro-Influencer mit einem performance-basierten Modell

Performance-Influencer-Marketing bedeutet, dass du Influencern einen Anteil an den Verkäufen (oder Anmeldungen, je nach gewünschter Kennzahl) zahlst, die sie generieren. Du kannst zu Beginn eine kleine Pauschale zahlen, um die Zusammenarbeit zu starten, doch der Großteil der Vergütung hängt davon ab, wie viel Umsatz der Creator erzielt.

Ein performance-basiertes Bezahlmodell für Influencer stellt sicher, dass du kein Risiko eingehst, am Ende ohne messbaren ROI dazustehen. Wie startest du performance-basiertes Micro-Influencer-Marketing?

Performance-Influencer-Marketing wirkt sich unmittelbar auf deine Unternehmensziele aus und braucht nicht lange, um Ergebnisse zu liefern – anders als reine Brand-Awareness-Kampagnen.

4: Mache deine besten Micro-Influencer zu Brand-Ambassadors

Sobald du mit mehreren Micro-Influencern zusammenarbeitest, bist du bereit für den nächsten Schritt. Wie? Bitte deine besten Micro-Creator, deinem Ambassador-Programm beizutreten.

Ein Brand-Ambassador steht für Exklusivität, eine langfristige Beziehung und ein tieferes Commitment zu deiner Marke. Sie sind nicht mehr nur Creator, die dir monatlich zwei Plätze in ihrem TikTok-Feed einräumen; sie werden zu Markenpartnern, die deine Produkte und dein Unternehmen bei jeder Gelegenheit authentisch vertreten.

Pura Vida gehört zu den Unternehmen mit den stärksten Brand-Ambassador-Programmen – für jeden Verkauf, den ein Ambassador erzielt, gibt es 10 % Provision.

Unter Micro-Influencern kannst du die besten Brand-Ambassadors finden. Nutze Influencer-Monitoring-Tools, um herauszufinden, welche Micro-Influencer-Partnerschaften für deine Marke am erfolgreichsten waren, und baue diese zu Ambassador-Beziehungen aus.

5: Finde Nischen- und angrenzende Micro-Influencer für deine Kampagnen

Einen Nischen-Micro-Influencer zu finden, hat klare Vorteile: Du findest jemanden, der Inhalte für eine sich überschneidende Zielgruppe erstellt. Weil dieser Nischen-Creator direkt deine Zielgruppe bedient, genießt er Vertrauen – und du erreichst Tausende potenzieller Käufer. Deshalb arbeiten Marken wie Glossier mit Micro-Influencern wie Riyah Taylor aus der Beauty-Branche zusammen – sie sind Nischen-Creator im selben Bereich.

Aber was, wenn du mit Micro-Influencer-Marketing ein neues Kundensegment erschließen willst? Oder wenn du bereits alle Nischen-Creator in deinem Bereich ausgeschöpft hast und weiter skalieren möchtest? Dann kommen angrenzende Micro-Influencer ins Spiel.

Das sind Creator, die deine Geschichte einer neuen, frischeren Zielgruppe erzählen können. Sie überschneiden sich nicht exakt mit deiner Nische, sind ihr aber dennoch verwandt.

Verkaufst du zum Beispiel tierversuchsfreie, nachhaltige Haarpflege, sind Haarpflege-Micro-Influencer die naheliegende Wahl. Aber du kannst auch mit Sustainability-Micro-Creatorn kooperieren und den Umweltvorteil deiner Produkte hervorheben. Genau das hat Garnier durch die Zusammenarbeit mit Megan McSherry, einer Sustainable-Fashion-Creatorin, getan und einen Giveaway-Contest veranstaltet.

Denke kreativ und arbeite mit Micro-Influencern zusammen, die frischen Wind in deinen Content bringen und eine bisher unerschlossene Zielgruppe ansprechen.

Sobald du weißt, welche angrenzende Nische du erschließen kannst, nutze Influencer-Such-Tools wie Modash. Spiele mit den Filtern, um genau den Creator zu finden, den du suchst. Wenn ich bei Garnier arbeiten würde, gäbe ich das Keyword „Sustainability“ in den Bio-Filter ein und erhielte eine Liste von mehr als 25 000 Influencern, die meine Kriterien erfüllen.

Denke daran: Immer mehr Verbraucher sehnen sich nach Authentizität und haben genug von den immer gleichen Verkaufsmaschen im Influencer-Marketing – angrenzende Micro-Influencer können dir einen neuen Weg eröffnen.

6: Verleihe deinen Creator-Beziehungen eine persönliche Note

Personalisierung macht einen großen Unterschied – egal, ob du mit großen oder kleinen Creatorn kooperierst. Doch Influencer-Relationship-Management ist besonders bei Micro-Influencern wichtig, weil keine Mittelsmänner wie Agenturen oder Manager dazwischenstehen.

Georgia Humphries, Senior Partnership & Influencer Manager bei Tourlane, erzählt eine Geschichte über ein Gespräch mit einer begeisterten Micro-Influencerin, die unbedingt mit der Marke zusammenarbeiten wollte. Die Creatorin äußerte in ihren Stories, dass sie gern mit Tourlane kooperieren würde – Humphries griff das auf und kontaktierte sie proaktiv.

Und damit nicht genug: Tourlane ist ein Reiseunternehmen, das maßgeschneiderte Traumurlaube plant. Georgia tat dasselbe für ihre Creator-Partner: Sie lernte sie kennen, interessierte sich für ihre Familien und ihre Lieblingsaktivitäten. Das Ergebnis? Die Micro-Influencer von Tourlane schwärmen in ihrem IGC ständig von der Reiseplanung.

Behandle deine Influencer wie Teil deines Teams. Weitere Maßnahmen zur Stärkung der Beziehung:

  • Teile ihren Content auf deinem Profil und pushe sie in den Kommentaren
  • Hebe ihre Beiträge in internen Newslettern und Unternehmensnachrichten hervor
  • Gib ihnen den ersten Zugriff, um deine neuen Produkteinführungen zu testen und Feedback zu geben
  • Lade sie zu exklusiven Events ein und/oder biete ihnen Moderations- bzw. Speaker-Slots an
  • Stelle ihnen Kennzahlen zur Performance ihrer Posts zur Verfügung – diese können sie für ihre Case Studies nutzen

3 Beispiele für gelungene Micro-Influencer-Kampagnen

Wie sehen erfolgreiche Micro-Influencer-Kooperationen in der Praxis aus? Hier sind drei Marken, die es richtig machen:

1: Die Micro-Influencer-Seeding-Strategie von Purdy & Figg

Purdy & Figg verkauft ungiftige, umweltfreundliche Duftreiniger. In nur vier Monaten kontaktierten sie über 2 000 Micro-Influencer und schickten ihnen ihre Produkte – ohne Bedingungen. Über 990 nahmen das Angebot an und 56 % posteten kostenlos darüber.

Das Ergebnis?

🎉 Die Kosten pro Akquisition sanken um 61,14 %, und die Gesamtbestellungen stiegen um 690 %.

🎉 Mehr als 1 961 Posts auf Instagram und TikTok – bei Kosten lediglich in Höhe des Wareneinsatzes.

🎉 Über 772 % mehr Kundenumsatz während der gesamten Product-Seeding-Kampagne.

Wichtigste Erkenntnisse:

✅ Wenn du gerade erst mit Micro-Influencer-Marketing beginnst und ein B2C-Gebrauchsprodukt verkaufst, solltest du Product-Seeding einsetzen, um relevante und kostengünstige Influencer zu finden.

✅ Gib Influencern individuelle Rabattcodes, um eine Win-Win-Situation zu schaffen: Sie erhalten eine Provision pro Verkauf und du erhältst leicht nachverfolgbaren Umsatz.

✅ Versende Produkte an Nischen-Creator wie Purdy & Figg es im Health-&-Wellness-Segment getan hat – so wird dein Produkt zum Selbstläufer für Micro-Influencer.

2: Die Micro-Influencer-Tango-Squad von Adidas

Adidas braucht keine Vorstellung. 2015 erkannte das Unternehmen, dass die ausschließliche Zusammenarbeit mit Macro-Influencern nicht zu seinem Anspruch als reaktionsschnelle Marke passt. Also bauten sie ein Netzwerk aus 1 400 jungen Fußball-Content-Creatorn auf – die sogenannte Tango Squad.

Die Tango Squad war eine Community aus 16- bis 19-jährigen Fußballspielern in 15 wichtigen Städten weltweit. Adidas-Teams stehen per Direktnachricht mit diesen Micro-Influencern in Kontakt und geben ihnen Vorabzugang zu Produktneuheiten, Event-Einladungen und mehr. Sie organisierten sogar Fußballspiele und eine YouTube-Serie, in der ihre Micro-Influencer gemeinsam mit Spielern der UEFA Champions League aufliefen.

Das Ergebnis?

🎉 Adidas konnte Xabi Alonso, den renommierten spanischen Trainer, für das Coaching der Tango Squad FC gewinnen – ein Erlebnis, das die Micro-Influencer nie vergessen werden.

🎉 Gareth Bale, ehemaliger walisischer Profi-Fußballer, lieferte Adidas reichlich packenden Content, als er beim Training der Tango Squad den Londoner Panna-Champion Jake Downer herausforderte.

🎉 Die Kampagne war so erfolgreich, dass Adidas zwei Staffeln der Tango Squad auf YouTube veröffentlichen konnte – mit gewaltigen Zuschauerzahlen und großem Interesse am Programm.

Wichtigste Erkenntnisse:

✅ Konzentriere dich darauf, das Leben deiner Micro-Influencer jenseits von Geldzahlungen zu bereichern. Vielleicht durch deine Marken-Connections. Oder Einladungen zu exklusiven Events. Wertbasierte, authentische Werbung hat kaum eine Chance zu scheitern.

✅ Gib deiner Micro-Influencer-Familie exklusiven Zugang, um die Beziehungen zu pflegen. Sie können auch als Produkt- und Medientester fungieren und Feedback geben, bevor du deine Produkte veröffentlichst.

✅ Wähle Micro-Influencer mit starkem Einfluss auf ihre Community. Sie brauchen nicht viele Follower; wenn sie jedoch eng mit deinen Zielkunden vernetzt sind, können allein Empfehlungen Wunder für deinen Umsatz wirken.

3: Das Micro-Influencer-Brand-Ambassador-Programm von Adore Me

Adore Me verkauft Lingerie und Loungewear. Zwischen 2017 und 2019 arbeitete das Unternehmen zunächst mit bekannten Creatorn zusammen, erkannte aber nach und nach die Stärke des Micro-Influencer-Marketings. Als sich immer mehr Micro-Influencer von sich aus meldeten, starteten sie testweise ihr Creator-Programm.

Adore Me setzte auf einen einfachen Ablauf: Creator bewerben sich und treten einer Kampagne bei > der Micro-Influencer erhält ein grobes Briefing > er postet Content für Adore Me auf Instagram > er erhält eine Geschenkkarte im Wert von 150 $.

Das Ergebnis?

🎉 47 % höhere Engagement-Rate bei der Zusammenarbeit mit Micro-Influencern im Vergleich zu herkömmlichem Influencer-Content.

🎉 Über 9 000 Instagram-Fotos wurden in einem Monat von mehr als 2 800 Creatorn hochgeladen.

🎉 Micro-Influencer generierten über 50 Millionen Impressions mit ihren Instagram-Posts.

Wichtigste Erkenntnisse:

✅ Verzichte bei einer großen Micro-Influencer-Kampagne mit vielen unterschiedlichen Creatorn auf zu strenge Vorgaben im Influencer-Briefing. Gib stattdessen einen groben Rahmen vor und lass den Influencer authentisch zu seiner Community sprechen.

✅ Wenn sich Micro-Influencer von selbst für dein Produkt interessieren, starte ein Brand-Ambassador-Programm, um die Zusammenarbeit zu vereinfachen.

✅ Nutze Geschenkkarten für deine Produkte als Vergütung, um Micro-Influencer anzuziehen, die echte Fans sind und nicht nur an der Provision interessiert.

💡Lesen: 12 weitere Micro-Influencer-Marketing-Beispiele

Micro-Influencer haben eine große Wirkung

Sie heißen zwar „Micro“-Influencer, doch ihre Wirkung auf dein Unternehmen ist alles andere als micro.

Mit dem rasanten Wachstum des Micro-Influencer-Marketings wird es immer schwieriger, den perfekten Micro-Influencer zu finden. Spare dir Zeit und wähle den effizientesten Weg, deinen nächsten Creator-Partner zu finden: Modash. Setze den Follower-Range-Filter (und weitere Kriterien nach Bedarf) und erhalte innerhalb weniger Minuten eine relevante Liste inklusive Influencer-Analyse. Teste es selbst – kostenlos.

 
class SampleComponent extends React.Component { 
  // using the experimental public class field syntax below. We can also attach  
  // the contextType to the current class 
  static contextType = ColorContext; 
  render() { 
    return <Button color={this.color} /> 
  } 
} 

So verbesserst du deinen ROI mit hybriden Influencer-Zahlungen

Lerne, wie du dank hybrider Influencer-Zahlungen bessere Konditionen aushandelst. Nutze unsere Tipps zur Strukturierung von Anreizen, zum Umgang mit Bedenken und vieles mehr.

Wie und wann Sie Bundling einsetzen, um mehr Content zu geringeren Kosten zu erhalten

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Inhaltsverzeichnis
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