Eine Mindest-View-Garantie (MVG) ist genau das, wonach es klingt: Du bittest den Influencer (oder seine Agentur), für den von ihm erstellten Inhalt eine bestimmte Anzahl an Views zu liefern. Du möchtest zum Beispiel mindestens 30 000 Aufrufe für das gesponserte Instagram-Reel.
Der Punkt ist: Mindest-View-Garantien sind im Allgemeinen keine gute Idee. Creator können den Algorithmus nicht beeinflussen, und die Forderung nach einer MVG belastet oft auch eure Beziehung. Kein Wunder, dass 58,3 % der Befragten in unserer Umfrage angaben, sie niemals zu nutzen.
Wenn du dennoch unbedingt mit Mindest-View-Garantien arbeiten musst, zeigt dir dieser Artikel, wie du sie richtig umsetzt, ohne deine Influencer-Beziehungen oder deinen Markenruf zu schädigen.
Mindest-View-Garantien als Anreiz oder Konsequenz
MVGs werden im Influencer-Marketing hauptsächlich auf zwei Arten eingesetzt:
- Als Anreiz: Du bietest die Mindest-View-Garantie als Motivation an. Erreicht der Influencer sie, erhält er eine zusätzliche Pauschale. Or the more they surpass the MVG, the more rewards they get. It’s kind of like affiliate marketing where you pay influencers based on how many conversions they bring in. Das ähnelt dem Affiliate-Marketing, bei dem Influencer je nach Anzahl der erzielten Conversions bezahlt werden.
- Als Konsequenz: Der Influencer muss zusätzlichen Mehrwert liefern, wenn er die Mindest-View-Garantie nicht erreicht. Beispielsweise fügt der Influencer ohne Aufpreis eine Instagram Story hinzu, wenn ein YouTube-Video nicht wie erwartet performt. Oder ihr könnt das Hinzufügen/Verlängern von Nutzungsrechten verhandeln, falls ihr plant, den Influencer-Content weiterzuverwenden.

Behalte diese beiden Ansätze im Hinterkopf, während du weiterliest.
Generell ist es besser, Mindest-View-Garantien als Anreiz zu formulieren, da sich das Gespräch so positiv und motivierend statt bedrohlich gestalten lässt. Es gibt jedoch auch sensible Wege, Mindest-View-Garantien als Konsequenz einzusetzen – mehr dazu in den nächsten Abschnitten.
Kann man beides nutzen? Natürlich. Es hängt ganz von deiner Herangehensweise ab. Du könntest sagen: „Hey, wir würden uns freuen, wenn der Content mindestens XY Views erreicht. Wenn nicht, wärst du bereit, das durch [Konsequenz] auszugleichen? Wenn du diese Schwelle aber überschreitest, bedanken wir uns gern mit [Anreiz]!“
Bedenke jedoch, dass das gleichzeitige Verwenden beider Ansätze deinen Influencer-Vertrag mit zu vielen, vom Creator nicht beeinflussbaren Bedingungen aufblasen könnte.
Die Argumente gegen Mindest-View-Garantien
Hier sind fünf Gründe, warum du besser auf Mindest-View-Garantien verzichten solltest:
1: Ein Creator kann den Algorithmus nicht kontrollieren
Soziale-Medien-Algorithmen sind berüchtigt dafür, völlig unvorhersehbar zu sein – das muss man niemandem erklären. Trotz aller Bemühungen erzielen Creator möglicherweise nicht die erwarteten Ergebnisse, weil sie den Algorithmen ausgeliefert sind. Influencer-Marketing-Expertin Katie Stoller erklärt, wie äußere, nicht kontrollierbare Faktoren die Performance eines Posts beeinflussen können:
Da Creator die Höhen und Tiefen ihrer Views nicht vollständig kontrollieren können, ist es unfair, von ihnen eine Garantie zu verlangen.
2: MVGs setzen Influencer unnötig unter Druck
Niemand kann den Algorithmus und die organische Performance eines Posts im Netz steuern. Die Forderung nach Mindest-View-Garantien kann Influencer unter Druck setzen, einen Mindestwert zu erreichen – besonders beim Ansatz der „Konsequenz“. Ein Creator könnte sich sorgen: „Wenn dieser Beitrag floppt, muss ich noch mehr Content produzieren.“
Zia Ur Rehman Awais, Influencer Marketing Manager bei Vitauthority, wies außerdem darauf hin, wie Mindest-View-Garantien die Authentizität eines Creators einschränken können:
Statt darüber nachzudenken, den besten Content für eure ICP zu erstellen, könnten Influencer nur noch auf View-Maximierung hin arbeiten – was sie sogar dazu verleiten kann, Impressionen zu kaufen. Das wird zur Lose-Lose-Situation.
3: MVGs belasten eure Influencer-Beziehungen
Die Forderung nach einer Mindest-View-Garantie kann beim Influencer den Eindruck erwecken, dass ihr ihm nicht vertraut oder seine Fähigkeiten als Content-Creator nicht wertschätzt. Simoné Partner erklärt, was sie denken würde, wenn eine Marke sie um eine MVG bittet:
Wenn du mit Influencern zusammenarbeitest, zahlst du nicht nur für Views. Du bezahlst ihre Fähigkeiten als Content-Creator, leihst dir das Vertrauen ihrer Community und vergütest die Zeit, die sie in das Testen und Filmen deines Produkts investieren.
Influencer-Beziehungen sind dein wertvollstes Kapital. Mindest-View-Garantien können sie schwächen, weil sie Misstrauen und mangelnden Respekt vermitteln.
4: Die Forderung nach MVGs kann deinem Markenruf schaden
Creators empfinden Marken, die Mindest-View-Garantien verlangen, häufig als Warnsignal. Wenn du von Creators verlangst, eine bestimmte Anzahl an Views zu garantieren, wirkst du in einer Welt instabiler Algorithmen schnell übermäßig fordernd und schwer zu handhaben. Simoné stimmt zu:
Natürlich ist das situationsabhängig. Es gibt viele Möglichkeiten, das Thema Mindest-View-Garantie elegant anzusprechen, ohne deinen Markenruf zu gefährden. Es ist jedoch ein sensibles Thema – ein Missverständnis oder eine unvernünftige Forderung (so gut gemeint sie auch sein mag) kann dich auf die schwarze Liste eines Creators bringen.
5: Es geht nicht nur um Views
Im Kern drehen sich Mindest-View-Garantien um die „Views“, die ein Influencer für seinen Content erhält. Doch Views führen nicht immer zu relevanter Markenbekanntheit oder Verkäufen. Simoné erinnert sich an eine Zusammenarbeit, die zwar nicht viele Views, dafür aber überdurchschnittlich viele Conversions erzielte:
Anna stimmte ebenfalls zu, dass das Einfordern und Nachverfolgen von Mindest-View-Garantien manchmal (vor allem bei leichtgewichtigem Content wie Instagram Stories) nur einen weiteren – eigentlich unnötigen – Punkt auf deiner To-do-Liste darstellt:
Wie bereits erwähnt, bezahlst du einen Creator nicht nur für Views. Du bezahlst auch dafür, dass sie Vertrauen für deine Marke in ihrer Community aufbauen, Content produzieren, den du weiterverwenden kannst, und hilfreiche Reviews liefern. Die Vergütung eines Creators allein an eine View-Garantie zu knüpfen (die er zudem nicht vollständig kontrollieren kann) wirkt unfair und zu simpel.
Warum Marketer über Mindest-View-Garantien nachdenken könnten
Du fragst dich vielleicht: Wenn Mindest-View-Garantien dem Ruf schaden können, warum ziehen Marketer sie überhaupt in Betracht? Hier sind zwei Hauptgründe:
1: MVGs mindern dein Risiko (besonders bei Experimenten)
Der größte Vorteil von Mindest-View-Garantien besteht darin, einem unberechenbaren Kanal ein Stück Vorhersehbarkeit zu verleihen. Mit dem Sicherheitsnetz einer Mindest-View-Garantie wird deine Investition ins Influencer-Marketing etwas verlässlicher. Du kannst dein Budget selbstbewusster verteilen, wenn du weißt, welches Minimum du (hoffentlich) zurückbekommst und wie du es ausgleichen kannst, falls nicht.
Das gilt besonders bei Experimenten: Angenommen, du möchtest mit einem Macro-Influencer zusammenarbeiten, dessen Preise dein Budget sprengen. Oder du möchtest Influencer außerhalb deiner Nische testen. Vielleicht schwanken die Impressionen eines potenziellen Partners stark.
In all diesen Szenarien schützen Mindest-View-Garantien deine Marke vor unvorhersehbaren Ergebnissen. Namrata Thakker, Head of Communications, PR & Influencer Marketing bei Bestseller India, nutzt Mindest-View-Garantien als Schutzschild bei der Zusammenarbeit mit Macro-Influencern:
In riskanten oder teuren Kooperationen sind Mindest-View-Garantien eine gute Verhandlungstaktik. So erinnert sich Anna-Maria Klappenblach an eine Situation, in der sie unbedingt mit einem Influencer arbeiten wollte, aber:
- seine Preise das Budget sprengten
- seine Views zu stark schwankten – es konnte also sehr gut oder sehr schlecht laufen
Als Anna offen darlegte, dass ihr Budget auf Basis von Views berechnet wurde und dass seine Forderung nicht nur teuer, sondern auch etwas unsicher war, verhandelte der Influencer eine Mindest-View-Garantie. Da hat der Influencer den Spieß umgedreht:
Wenn du mit einem Influencer zusammenarbeiten möchtest, der ein Risiko darstellt oder dein Budget überschreitet, kannst du Mindest-View-Garantien als Verhandlungsinstrument nutzen, um deine Investition kalkulierbarer und weniger riskant zu machen.
2: MVGs definieren Performance-Erwartungen
Mindest-View-Garantien legen schon im Vorfeld klare Erwartungen an die Creator fest und helfen so, Kampagnenziele zu verdeutlichen. Dank Mindest-View-Garantien wissen Creator, welche Mindestleistung von ihrem Content erwartet wird – und warum.
So gehst du mit Mindest-View-Garantien um: 5 Best Practices
Wenn du in deinen Influencer-Kooperationen auf Mindest-View-Garantien setzen möchtest, beachte diese fünf Best Practices, um deine Markenglaubwürdigkeit nicht zu gefährden:
1: Sei offen, ehrlich und transparent in deinen Erwartungen
Heimlichkeit in Kombination mit Mindest-View-Garantien ist die schlechteste aller Optionen. Wenn du versuchst, sie heimlich in den Vertrag zu schmuggeln oder erst spät im Prozess erwähnst, wirkst du unseriös. It can also lead a creator to trust you less (‘What else is this brand trying to get away with?’) and cause a bad feeling about the relationship. und erzeugst ein ungutes Gefühl in der Beziehung.
Luke Raben, Growth Manager bei LABFRESH, stimmt zu:
Sprich deine Erwartungen an Mindest-View-Garantien früh im Kollaborationsprozess an. Sei offen dafür, Fragen der Creator zu beantworten und ihre Bedenken auszuräumen:
- Warum benötigst du eine Mindest-View-Garantie?
- Wie hoch ist die Mindest-View-Garantie für diese Kampagne?
- Wie berechnest du die „Mindest“-Zahl, die ein Influencer erreichen soll?
- Was passiert, wenn ein Influencer die Mindest-View-Garantie nicht erreicht?
- Was, wenn unbestreitbare äußere Faktoren (z. B. schockierende Nachrichten) ihr Engagement beeinflussen?
Je offener, ehrlicher und transparenter du bist, desto wohler fühlen sich Influencer in der Zusammenarbeit mit dir – trotz der MVG-Forderung.
2: Halte deine Forderung vergleichsweise klein
Hinweis: Diese Best Practice gilt nur, wenn du den Konsequenz-Ansatz wählst.
Der größte Fehler von Marketern bei Mindest-View-Garantien sind unrealistische Forderungen. Verlange nicht, dass ein Creator ein weiteres YouTube-Video (oder sogar ein Reel) dreht, nur weil das erste nicht die gewünschte Mindestzahl an Views erreicht hat. Das ist eine große Forderung. Das kann dem Creator das Gefühl geben, dass du versuchst, den Umfang stillschweigend zu erweitern.
Halte deine Forderung stattdessen klein und vernünftig – etwa eine Instagram Story oder das Hinzufügen/Verlängern der Nutzungsrechte um einen Monat. Und besprecht es im Voraus. Simoné erklärte es anhand eines Beispiels:
⚠️ Hinweis: Simone teilte das obige Beispiel in dem Kontext, dass es im Vertrag des Influencers keine „offizielle“ Mindest-View-Garantie gibt. Damit soll verdeutlicht werden, dass Creator nicht unvernünftig sind und deine Anforderungen verstehen – auch wenn du keine MVG explizit im Vertrag festhältst.
Ganz einfach: Ziel von Mindest-View-Garantien sollte sein, dein Investment abzusichern – nicht, deine Forderungen an die Creator zu überziehen.
3: Lege das Minimum unterhalb der Median-/Durchschnittsperformance der gesponserten Posts eines Creators fest
Wie legst du das „Minimum“ der Mindest-View-Garantie fest? Zieh keine Zahl aus der Luft oder eine, die nur „gut klingt“. Stütze dich stattdessen auf vergangene Performance-Daten – das ist weitaus verlässlicher und realistischer. Anna empfiehlt, den Median der Performance ihrer Sponsored-Posts zu nehmen und davon 20 % abzuziehen.
Das hat zwei Vorteile:
- Du setzt den Influencer nicht zu sehr unter Druck, da die MVG erreichbar ist
- Du setzt realistische Erwartungen für Stakeholder und Teammitglieder
Wichtig ist, die Mindest-View-Garantie auf Grundlage der Durchschnitts- oder Medianwerte des gesponserten Contents eines Influencers festzulegen. Gesponserter Content performt selten so gut wie organischer – du kannst deine MVG also nicht auf die Gesamtperformance stützen. Katie stimmt zu:
Keine Sorge: Du musst nicht manuell gesponserten Content herausfiltern und Median-/Durchschnittsviews berechnen. Das Kopfzerbrechen ersparst du dir ganz einfach mit Modash. Das Tool vergleicht z. B. die Likes bezahlter Posts mit denen gesponserter Beiträge.

Je höher der Prozentsatz, desto geringer die Lücke zwischen der Performance organischer und gesponserter Posts. Nutze diesen Prozentsatz als Orientierung für deine MVG. In der Creator-Profilanalyse von Modash kannst du gesponserten Content eines Influencers außerdem separat einsehen.

4: Formuliere die Mindest-View-Garantie als Anreiz
Hinweis: Diese Best Practice gilt nur, wenn du den Anreiz-Ansatz wählst.
Anreize wirken immer freundlicher und höflicher als Strafen. Eine anonyme Person aus unserer Umfrage erklärte, warum der Anreiz-Ansatz oft besser ist als der Konsequenz-Ansatz (zumindest schriftlich):
„Ein Bonus in Verbindung mit einer Mindest-View-Garantie wirkt oft besser als eine Konsequenz, insbesondere um Influencer zu motivieren, die Erwartungen zu übertreffen. Werden Influencer für das Überschreiten des View-Ziels belohnt, engagieren sie sich stärker bei ihrer Community und bewerben den Content effektiver, was zu besseren Ergebnissen führt.”
Beim Konsequenz-Ansatz lädst du dem Influencer bei Nichterreichen deiner Anforderungen wahrscheinlich eine zusätzliche Aufgabe auf – das ist zwar fair, fühlt sich aber wie eine Strafe an. Der Anreiz-Ansatz hingegen fühlt sich wie ein Bonus für das Übertreffen der Erwartungen an. Der Druck ist geringer, die Motivation größer.
Wenn du dich für den Anreiz-Ansatz entscheidest, präsentiere ihn als Win-Win für den Creator: Zeige, wie du ihn belohnst, wenn er deine Mindest-View-Garantie übertrifft. Hier drei Ideen für Anreize:
- Pauschale: Zahle jedes Mal eine zusätzliche Pauschale, wenn ein Schwellenwert überschritten wird. Zum Beispiel 200 $ extra für jede 15 % über dem Minimum.
- Gestaffelte Bonusstruktur: Biete eine gestaffelte Bonusstruktur an, bei der der Influencer umso mehr verdient, je weiter er die Marge ausdehnt. Beispielsweise erhält er eine kleine Zusatzvergütung bei 10–15 % über deiner MVG, aber 40–50 % darüber lösen eine deutlich höhere Auszahlung aus.
- Goodies: Wenn du Influencer-Marketing für ein teures Produkt betreibst, kannst du Creator auch mit Gratisprodukten für sie, ihre Freunde und ihre Familien belohnen. Oder mit einer Einladung zu einem Firmenevent, bei dem sie wertvolle Kontakte knüpfen können.
Überlege, was den Aufwand einer Mindest-View-Garantie für den Creator wertvoll macht, und baue das als Anreiz in dein Angebot ein.
5: Biete Flexibilität
Wenn sich ein Influencer gegen Mindest-View-Garantien wehrt, versuche zu verstehen, warum. Vielleicht gibt es einen guten Grund! Wenn du ihre Bedenken zufriedenstellend beantwortest, stärkt das eure Beziehung (und senkt den Druck).
Sei, wo es passt, nicht zögerlich, flexibel zu sein. Es ist schließlich eine Verhandlung – man trifft sich in der Mitte. Eine anonyme Person aus unserer Umfrage stimmte ebenfalls zu:
„Sei offen dafür, die Garantie anzupassen, wenn der Influencer triftige Gründe vorlegt (z. B. erwartetes geringeres Engagement aufgrund von Saisonalität oder Änderungen im Plattform-Algorithmus). Flexibilität trägt zu einer stärkeren Arbeitsbeziehung bei.”
Wenn der Creator zum Beispiel eine leicht höhere Pauschale oder weniger „Ausgleichs“-Deliverables verhandeln möchte, hör ihm zu und findet einen gemeinsamen Nenner.
Detaillierte Influencer-Daten können MVGs überflüssig machen
Du tendierst vielleicht zu MVGs, weil sie dir mehr Sicherheit bezüglich deiner Kampagne und der Performance des Creators geben. Doch es signalisiert mangelndes Vertrauen in die Fähigkeiten des Influencers und schadet euren Beziehungen.
Ein besserer Weg zu mehr Sicherheit ist, dich mit Daten zu wappnen: Wenn du dir frühere Performance, Publikum-Demografie, durchschnittliche Reichweite und Interessen der Follower ansehen kannst, bekommst du einen guten Eindruck davon, was dich erwartet – ganz ohne eine Garantie vom Influencer zu verlangen.
Möchtest du das Profil eines Influencers gründlich analysieren? Melde dich zunächst bei Modash an (kostenlos!) Start by signing up to Modash (for free!) – it has every detail about an influencer you might possibly need, including sponsored posts and their performance against organic posts.